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Die Auswahl erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Aufgrund der häufigen Änderungen können wir für die nachfolgenden Angaben leider keine Gewähr übernehmen. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge haben. Vielen Dank.
Australia![]() | |
![]() Seit Jahren der Dauerabonnent auf Platz 1 unserer "Verkaufscharts": "Must Read" - Weit über Tausend Seiten Information satt, geballt und sehr gut recherchiert. Die Guides werden von in Australien lebenden Autoren geschrieben - und das spürt man. Von diesem Guide schreiben andere gerne ihre angeblichen "Insider-Tips" ab. Lonely Planet ist eigentlich kein Reiseführer - es ist eine Institution.
Ausser dieser "Basis-Bibel" gibt es vom gleichen Verlag auch noch:
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Australien![]() | |
![]() Seit 2006 wird der Lonely Planet auch in deutscher Sprache angeboten. Für alle, die des Englischen nicht so mächtig sind eine gute Alternative. Allerdings ist darauf zu achten, dass phasenweise die englische Ausgabe aktueller ist (wie es zum Beispiel zwischen Oktober 2019 und Februar 2020 der Fall ist). Ansonsten gelten die Aussagen wie zum englischsprachigen Gesamt-Australien-Reiseführer. Machen wir es kurz: Dieser Führer oder seine Regionalausgaben müssen auf einer Tour unsere Redaktion schlichtweg mit, wobei wir selbst aufgrund des Sprachwitzes die englische Version bevorzugen. Im Großen und Ganzen entspricht die deutsche Ausgabe dem englischen Vorbild. Sie kommt unter anderem aufgrund des zusätzlichen Sprachführers auf etwas mehr Seiten. Es sind 1220. Wie gut ist der Lonely Planet? Ziemlich gut, fast "sehr gut", aber doch nicht fehlerfrei undüberall ganz exakt in der Beschreibung. Insbesondere dann wenn es um eine Betrachtung aus der Perspektive deutschsprachiger Reisender geht. Braucht man neben diesem Standard-Werk noch andere? Wir meinen: Ja, wenn man noch etwas mehr Informationen aus der Perspektive deutschsprachiger Reisender sucht und auch dazu passende Informationsquellen. 8. deutsche Auflage - Februar 2020, 9. Auflage voraussichtlich im Frühjahr 2022 | |
Australien & Australien der Osten![]() | |
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![]() Was den englischsprachigen Reisenden die "Reisebibeln" von Lonely Planet, sind in vielen Gebieten der Welt für die Deutschsprachigen seit den 80er Jahren die orangefarbenen Bücher des Loose Verlages. Verlagsgründer Stefan Loose blieb 1975 nach Ende des Vietnamkriegs in Laos hängen, als man die alte Königsstadt Luang Prabang fast einen Monat lang weder auf dem Landweg noch mit den Klapperkisten der Royal Air Lao verlassen konnte. Irgendwann in dieser langen, aber doch recht angenehmen Zeit begann er, zum Zeitvertreib seine Notizen zu ordnen und die Informationen der bisherigen Reise niederzuschreiben. So wurde die Idee des Südostasien Handbuchs geboren. Die folgenden Jahre bestanden aus Reisen, Recherchen und Tippen, bis mehr als 500 Seiten fertig waren und das erste Buch im Selbstverlag erscheinen konnte. Mit den Reiseführern der Generation 2011/2012 erfolgte eine Stabübergabe: Corinna Melville ist nun die federführenden Autorin. Zuvor war Anne Dehne die Leiterin des Autorenteams der Australien-Reiseführer des Verlags. Seit 1990 wohnt Dehne in Melbourne und bürgt mit ihrem Namen für eine solide und aktuelle Vor-Ort-Recherche, jetzt hat sie mit Corinna Melville eine Nachfolgerin, wobei Dehne nach wie vor beratend aktiv ist. Beide Travel Handbücher wenden sich sowohl an Familienaktivurlauber wie auch an Individualtouristen. Die Vorschläge für Reiserouten sind gut dargestellt und überzeugen durch enorme Sachkenntnis. Die Handbücher liefern ausführliche Tipps für Sport-, Kultur- und Naturbegeisterte. gewinnen zusätzlich an Format, dank eines neuen Designs, dass Texte und Karten besonders übersichtlich strukturiert. Highlights werden auf mehrfarbigen Seiten ansprechend hervorgehoben und der Farbatlas hilft die Reiseziele auch gleich zu "verorten".
Auf unsere Frage, was an einem Lonely Planet Werk möglicherweise zu mäkeln sei, schrieb Anne Dehne uns vor einigen Jahren: "Es gibt nicht wenige Reisende, die mit dem Mietwagen oder dem Wohnmobil für drei Wochen durch Australien touren und von der Detailfülle einfach erschlagen sind”, oder "Ich will doch nicht jeden Abend gleich 20 Seiten für die nächste Tagesetappe lesen müssen". Für den typischen Schnell-Leser sind fast alle Produkte des Verlages Lonely Planet weniger geeignet. Wer also ein wenig mehr Selektion und Schwerpunkt wünscht, liegt bei den Australien-Büchern des Staefan Loose Verlags durchaus richtig. Und dürfte sich über Autoren-Tipps freuen, die eben nicht von einem Großteil der weltweiten Traveller-Gemeinde sofort geteilt werden - weil sie eben in jenem Werk stehen, das auch Briten, Amerikaner, Italiener, Franzose, Israelis oder Japaner im Rucksack tragen. Wir lesen schlichtweg beide Werke gerne. |
Australien Osten & Zentrum / Westen & Zentrum![]() | |
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![]() Der Reise Know-How-Verlag splittet die beiden Regionen Australiens in zwei Bände mit Teilüberschneidungen: "Osten und Zentrum" und "Westen und Zentrum". Sowohl "Osten und Zentrum" wie auch "Westen und Zentrum" erschienen im Oktober 2016 in neuer Auflage. Zielgruppe beider Reiseführer sind eindeutig Individualreisende, die Australien mit Camper oder Mietwagen entdecken wollen. Dabei werden die unterschiedlichen Fahrzeugtypen die zur Auswahl stehen, vergleichsweise sehr ausführlich verglichen. Dieser Part ist wohl die besondere Stärke dieses Führers. Eine besondere Rolle nimmt die Vorstellung von Fahrzeugen mit Allradantrieb ein. Ebenfalls im "Service-Paket": Stadtpläne aller größeren Ortschaften, eine detaillierte Auflistung von Campgrounds und sonstigen Unterkünften. Vervollständigt wird der Reiseführer jeweils durch Hintergrundberichte zu Land, Leuten, Fauna und Flora. Im Band "Westen und Zentrum" werden beispielsweise folgende Routen detailliert vorgestellt: Entlang der Westküste von Perth nach Broome, weiter nach Darwin und ins Top End, über Alice Springs und das Rote Zentrum geht es nach Adelaide und von dort durch die Nullarbor zurück nach Westen. Dabei wird jeweils darauf eingegangen welche Strecken sich für welchen Fahrzeigtyp eignen und wie die Routenabschnitte zeitlich und von den Distanzen her gut zu dosieren sind. Die Autorin widmet sich auch weniger frequentierten Zielen wie z.B. der Kennedy Range NP oder die Umgebung von Mount Magnet oder Newman. Achtung: Die Passagen über das Northern Territory, South Australia und das Rote Zentrum sind deckungsgleich mit dem Reiseführer „Osten und Zentrum“ von der gleichen Autorin. |
Australien: Der Osten![]() | |
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![]() Der Michael Müller Verlag galt bis etwa 2005 vor allem als Spezialist für Reisehandbücher für den Mittelmeerraum. Seitdem hat der reommierte Verlag auch hervorragende Werke zu Überseezielen veröffentlicht. Das Australien-Reisehandbuch mit Schwerpunkt auf den Osten Australiens ist ebenfalls hervorragend gelungen. Im Oktober 2018 erschien die dritte Auflage mit satten 812 Seiten. Der Autor Armin Tima hat eine sensationell umfangreiche Recherchearbeit für diesen Reiseführer geleistet. Dieser Reiseführer ist etwas für alle, die Detailinformationen suchen, explizite Tipps für Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants - und das jeweils in den unterschiedlichsten Preis- und Komfortklassen. Im Gegensatz zum Lonely Planet schreibt Armin Tima ganz bewusst meinungsfreudig aus seiner subjektiven Einzelperspektive und macht das auch immer wieder transparent. Wer seinen Tipps folgt, ist immer wieder mal abseits der "Lemming-Routen" von Lonely Planet-Lesern unterwegs. Der Reiseführer zeichnet sich nicht zuletzt auch durch einen frischen Schreibstil und sehr ehrlich wirkende Kommentare aus. Noch zwei Tipps:
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Reise-Handbuch Australien![]() | |
![]() Steffen Albrecht ist vielen Lesern unseres Newsletters ein vertrauter Name als regelmässiger Tippgeber. Er arbeitet bei einem der namhaftesten Australien-Veranstalter in Deutschland. Aufgrund dieser Tätigkeit und eines weitverzweigten Netzwerks ist Albrecht immer up to date. Das Buch ist sehr ausführlich, sachorientiert geschrieben und aktuell recherchiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt folglich auch auf Tipps für den Reisealltag. Das Werk gibt eine sehr gute Guideline, wie man reisen sollte und was man sehen sollte. Der Reiseführer richtet sich folglich mehr an Reisende mit Wohnmobil oder Mietwagen, die einen deutlichen roten Faden haben wollen ("Menü-Prinzip") denn eine opulente Speisekarte mit vielen Spezialitäten (das wäre nun eher der Ansatz den "Lonely Planet" fährt. Die Lektüre dieses Reiseführer sollte - wie bei vielen anderen auch - am besten schon ganz zu Beginn der Planung erfolgen - so vermeidet man Enttäuschungen - z B eine Region in einer ungeeigneten Jahreszeit zu bereisen. Etwas kürzer sind die emotionalen Beschreibungen. Was auch nicht einhellig gefällt ist die produktionsbedingte Trennung von Beschreibungs- und Adressteil im Reisehandbuch sowie die Hinzufügung eines "Aktuell-Teiles". Hier muss man immer wieder Hin- und Herblättern. Lobenswert: Ähnlich des Lonely Planet werden auf der Website zum Buch Aktualisierungen zur aktuellen Auflage angeboten. |
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Informationen Stand 09.02.20