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Australien gilt als sicheres und freundliches Studienland. Dieser heftig beworbene Ruf ist im grossen und ganzen auch korrekt. Derzeit sind Plätze an australischen Unis unter Deutschen so begehrt, dass der Deutschen Akademische Austauschdienst (DAAD) nur jedem siebten Bewerber einen Gebührenzuschuss gewähren kann. Nach Angabem des Institutes Ranke-Heinnemann interessieren sich derzeit besonders viele Studenten für juristische und betriebswirtschaftliche Aufbaustudiengänge.
In die "Group of Eight" investiert der australische Staat präferiert für seriöse Forschung. Das Renomee einiger australischer Universitäten spiegelt sich in diversen Ranglisten wieder. So rangiert die Universität Melbourne im als seriös geltenden Ranking von "The Times Higher Education Supplement" im asiatisch-pazifischen Raum unter den ersten 10 und weltweit auf Platz 22. Bestplazierte Universität in einem nicht englischsprachigen Land ist die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich, die weltweit auf Platz 10 liegt. Keine einzige deutsche Hochschule hat es in die Spitzenränge geschafft. Grundsätzlich sind die Universitäten in Sydney sehr beliebt, wohl aufgrund der starken "Marke" der Stadt. Die Universitätswahl sollte jedoch eher von akademischen Gesichtspunkten abhängig gemacht werden und davon, was am besten zu den individuellen Plänen passt.
Website der Group of Eight
Uni-Ranking von The Times Higher Education Supplement (kostenfreier Auszug)
Grob geschätzt dürften 90% der deutschen Studierenden in Australien im Undergraduate Bereich sein und "nur" ein Auslandssemester machen.
Im Gegensatz zu Deutschland erhalten nicht alle Universitäten die gleiche staatliche Finanzierung - es gibt erhebliche Unterschiede. Australische Hochschulen sind zunehmend von nicht-staatlichen Mitteln abhängig und die Gebühren der ausländischen Studenten begehrte Finanzquellen. Die Hochschulen können dabei mitbestimmen, wie hoch die Gebühren sind. Die Studiengebühren sind nach Fächern gestaffelt. Ein Studium der Medizin ist erheblich teurer als ein Stdudium in einem geisteswissenschaftlichen Fach. Für Medizin zum Beispiel zahlten ausländische Studenten in Melbourne in 2004 bis zu 46.000 Australische Dollar jährlich. Australier zahlen einheitliche Sätze, die im Schnitt 20 Prozent der anfallenden Kosten decken. Im Gegensatz zu Australiern müssen Ausländer ihre Studiengebühren auch sofort bezahlen. Das spült Geld in die Kassen australischer Universitäten, die die Werbekampagnen australischer Universitäten finanzieren. Weltweit gesehen ist das Studium in Australien übrigens keineswegs teuer. Das Studium in anderen typischen Bildungsländern wie den Vereinigten Staaten und Großbritannien ist zuweilen weitaus teurer als in Australien. Auf annähernd vergleichbarem Niveau ist nur in Deutschland und Skandinavien das Studium billiger, manchmal aber eben auch leider billig im schlechten Sinne des Wortes...
Die Hochschulen präsentieren ihr Angebot zuweilen wie eine Sportveranstaltung - mit Superlativen und diversen Analogien aus dem Wettkampf. Kein Wunder bei der Sportbegeisterung der Aussies. Das Image von Australien scheint - nicht nur deutsche - Studenten nach Australien zu locken.
Auf den Bereich "Undergraduates" konzentrieren sich nach unseren Beobachtungen auch die Werbebemühungen der australischen Universitäten. Kein Wunder, dass in der Kommunikation Spaß, Freude, Reisen und Abenteuer im Vordergrund stehen und man machmal das Gefühl hat das hier "Studying Holdays" (in Abwandlung der "Working Holidays" beworben werden. Unstrittig: Das Marketing der australischen Hoschschulen ist ungleich cleverer als das ihrer deutschen Pendants. Anstatt dies nörgelnd festzustellen, sollten die Deutschen sollten sich wohl daran lieber ein Beispiel nehmen.
Die Studie erhebt jedoch keinen Anspruch auf Repräsentativität. So ist durchaus nicht auszuschliessen, dass auch junge Australierinnen nicht unbedingt die Bekanntschaft von Betrunkenen in Sydney machen möchten. In den Metropolen gilt - wie in jeder anderen Großstadt auch - dass man bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beherzigen muss. Das Institut Ranke-Heinemann befragt derzeit die von ihm betreuten Studierenden. Nach einer ersten Vorauswertung gab es keine Berichte über Sicherheitsmängel. Über eine Fremdenfeindichkeit gegenüber deutschsprachigen Studenten liegen auch der Redaktion keine Erkenntnisse vor. Im Gegenteil: Während in Deutschland der Begriff "multikulturelle Einflüsse" auch häufig als beschönigendes Etikett für soziale Brennpunkte angewandt wird, empfinden deutschsprachige Studenten auf den australischen Universitäten derartige Einflüsse zumeist sehr positiv. Im Falle Australiens ist übrigens auch die Definition des Begriff "Fremder" eine Herausforderung. Down Under ist ein Einwanderungsland. Australiens "einheimische" Bevölkerung ist z.B. mittlerweile zu einem großen Anteil asiatischen Ursprungs.
Organisationen (ehemaliger) Australien-Studenten
u.a. Deutsch-Australisches Netzwerk (DeAN)e.V. - werden ausführlich beschrieben auf der Vereinsseite von Australien-Info.de.
Das DeAN bietet Reisestipendium (in Kooperation mit Qantas) für je 2 Studierende pro Semester Bereitstellung der Flugtickets des Hin- und Rückfluges. Anforderungen bzw. Auswahlkriterien entsprechend der Stipendiumsrichtlinien, die auf der Website des Vereines abrufbar sind.
Gostralia "GOstralia!-GOzealand!" ist offizielle Vertretung australischer Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und langjähriger Partner von AUSTRALOIEN-INFO.DE. Studierende erhalten sämtliche Leistungen von qualifizierter Studienberatung bis zur Abwicklung der Bewerbung kostenlos. Darüber hinaus vergibt die Vertretung regelmäßig mehrere Stipendien für gebührenfreie Studiensemester (für Bachelor- sowie Masterprogramme) und berät hinsichtlich der Finanzierung über Bafög und andere Stipendien. Neu im Programm ab 2013 sind verschiedene Praktikumsprogramme.
IDP Education Australia
Organisation der australischen Universitäten
bietet in Europa Informationsveranstaltungen zum Studieren "Down Under" an.
Institut Ranke-Heinemann
Die offizielle Vertretung von IDP Education Australia in Deutschland, von den australischen Universitäten und von über dreihundert weiteren Bildungsträgern autorisiert, Schüler und Studierende aller Fachbereiche zu informieren, zu beraten und bei den Institutionen einzuschreiben.
Kostenlose, ausführliche, persönliche Studienberatung. In Essen bietet das IDP-Informationszentrum Vorlesungsverzeichnisse, Videos, CD-ROMs und aktuelle Broschüren aller Institutionen.
Studium Down Under
Die Vertretung australischer Universitäten ist Studierenden bei sämtlichen Fragen und dem Bewerbungsprozess kostenlos behilflich. Angeboten werden auch Stipendien und garantierte Zuschüsse zu den Studiengebühren.
IEC Online-International Education Centre
vertritt staatlich anerkannte Universitäten aus Australien als Serviceeinrichtung für Studierende.
Interessierte Studierende können einen Info-Service nutzen zum Bewerbungsprozess, Förderungsmöglichkeiten, Anerkennung von Studienleistungen, Formalitäten ums Visum u.v.m. unentgeltlich zur Verfügung steht. In unterschiedlichen Veranstaltung wird über die Studienländer und die verschiedenen Hochschulbildungssysteme informiert. Erhältlich sind Broschüren, Flyer und CD-ROMs zu den Universitäten bereit.
Freie Hansestadt Bremen, Senator für Bildung, Wissenschaft, Kunst und Sport, Landesamt für Ausbildungsförderung
Antragsunterlagen für eine Förderung der Ausbildung in Australien nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Deutscher Akademischer Austauschdienst
Möglichkeit zur Bewerbung um Stipendien.
Spezielles Online-Magazin zum Studieren im Ausland.
IJAB e.V. - Internationaler Jugendaustausch- und Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Der Service will einen Wegweiser der Möglichkeiten sein und Informationen zu Zulassungsbestimmungen, Rahmenbedingungen und Förderkriterien geben.
Organisationen zu Australien-Studien
u.a. die Gesellschaft für Australien-Studien e.V. - werden ausführlich beschrieben auf der Vereinsseite von AUSTRALIEN-INFO.DE
Anmerkung der Redaktion: Für zusätzliche Hintergrundinformationen zur Erweiterung dieser Themenseite bedanken wir uns beim Institut Ranke-Heinnemann und bei Thomas Wirtky, der 2004/2005 einer von zwei deutschen Vollzeit-Studenten im Postgraduate Bereich innerhalb der gesamten Economics & Commerce Fakultät der Universität Melbourne war.
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